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Wie erkennt man einen Tumor im Kopf?

Was man braucht: bei ersten Anzeichen einen Arzt
Schwierigkeit: schwer
Anmerkungen: Unter einem Hirntumor versteht man eine Krebserkrankung des zentralen Nervensystemes. Ein Meningeom, also ein Turmorbefall der Hirnhaut, wird medizinisch nicht als Hirntumor angesehen.
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Häufig treten Tumorerkrankungen im Kopf bzw. im Gehirn sporadisch auf ohne jeglichen familiären oder sonstigen Hintergrund.
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Das Problem bei einem Hirntumor ist, dass dieser lange Zeit vor sich hinwachsen kann ohne großartige Symptome auszustrahlen.
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Den Begriff Risikogruppen bei Hirntumorpatienten gibt es in der Regel nicht, da keine wirklich auslösenden Faktoren bekannt sind. Rauchen oder Alkoholkonsum sollten hier keine allzu große Rolle spielen.
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Umwelteinflüsse, Stress oder seelische Belastungen konnten bis heute auch nicht hunderprozentig als schuldige für eine Erkrankung ausgemacht werden. Auch kann man nicht im Zusammenhang mit einer Schädel-Hirn-Verletzung von einem auslösenden Faktor sprechen.
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Anhand der folgenden Symptome kann man von einer Tumorerkrankung ausgehen, jedoch können diese Symptome auch ganz andere Ursachen haben. Deshalb immer, bei untypischen Schmerzen, einen Arzt aufsuchen.
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Auftretende Kopfschmerzen, vorzugsweise nachts und am Morgen welche stetig heftiger werden jedoch am Tag von alleine wieder verschwinden. Diese Kopfschmerzen sprechen dann für eine mögliche Tumorerkrankung im Gehirn wenn sich diese mit üblichen Schmerzmitteln nicht behandeln lassen und trotz alle dem an Intensität zunehmen.
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Leitet man an Übelkeit oder muss öfters Erbrechen, kann dies jedoch nicht in einen Zusammenhang mit einer Magen-Darm-Erkrankung bringen, kann ebenso ein Anzeichen sein. Dieser Zustand tritt ebenso meist morgens auf und vor allem auf nüchternen Magen.
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Sehstörungen oder Krampfanfälle (epileptische Anfälle, Zuckungen einer Extremität oder Körperhälfte) sowie Lähmungserscheinungen, Sprach- oder Koordinationsstörungen aber auch neu aufgetretene Ungeschicklichkeit sollten von einem Arzt angesehen werden.
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Bei jeglicher Art von unbekannten neuen Beschwerden sollte man einen Neurologen aufsuchen um die auftretenden Symptome durch weitere Untersuchungen abklären und bestimmen zu lassen.
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Da man medizinisch keine genaue Vorstellung über die Entstehung eines Hirntumors hat, gibt es keine vorbeugenden Maßnahmen oder Früherkennungsprogramme.