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Wie erkennt man, dass man Krebs hat?

Schwierigkeit: schwer
Anmerkungen: Von Krebs bzw. einem Malignom spricht man, wenn sich bösartiges Gewebe in Form von Zellvermehrung im Körper bildet. Von einem gutartigen Krebs spricht man, wenn wenn eine Zellvermehrung stattfindet jedoch ohne Metastasen in andere Organe zu streuen.
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Bei gutartigen Tumoren wie Muttermale oder Lipome (Fettgeschwülste) werden in der Regel nicht als Krebs bezeichnet. Allerdings können diese jedoch bösartig werden und einzelne Organe in ihrer Funktion behindern. Hautveränderungen die in Form und Farbe von anderen Mal abheben (z. B. schwarze Male) können Zeichen für einen Hautkrebs sein.
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Bei vielen Krebsarten leidet man unter den selben Symptomen welche allerdings auch mit anderen Krankheiten einher gehen und aus diesem Grunde erkennt man sie nicht sofort als Symptome einer Krebserkrankung.
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Erbrechen, Blut im Stuhl, Übelkeit und Appetitlosigkeit können sowohl Anzeichen für eine Magen- wie auch für eine Darmkrebserkrankung sein. Jedoch sind hier auch reine Infektionskrankheiten möglich oder z. B. ein Magengeschwür.
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Unter den Krebsformen gilt der Lungenkrebs als der aggressivste. Der Krankheitsverlauf ist schleichend so dass man nicht merkt ob man daran erkrankt ist da keine Symptome auftreten. Der Krebs sollte hier frühzeitig erkannt werden, da die Heilungschancen mit der schwere der Erkrankung rapide sinken.
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Im weiteren Verlauf der Erkrankung leidet man oft an Fieberschüben, Heiserkeit, Auswurf mit oder ohne Blut sowie geschwollene Lymphknoten im Halsbereich. Letztere können jedoch auch Anzeichen auf eine leidige Virusinfektion sein allerdings auch Zeichen auf einen Lymphdrüsenkrebs.
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Die am Häufigsten diagnostizierten Krebsarten bei Männern ist der Hoden- bzw. der Prostatakrebs. Bei beiden leidet man an geschwollenen Lymphknoten im Beckenbereich, schmerzen im Lendenbereich sowie unter Rückenschmerzen.
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Der Hodenkrebs ist bei Männern leicht ertastbar und wird auch meist zufällig beim Abtasten der Hoden entdeckt. Schmerzhafte Veränderungen und/oder Knotenbildung ist ein Anzeichen für eine Erkrankung.
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Frauen leiden am Häufigsten an Brustkrebs, dem sogenannten Mammakarzinom. Hier ist eine bösartige Zellvermehrung der Brustdrüsen der Auslöser. Umweltbedingte Einflüsse aber auch genetische Faktoren spielen hier eine große Rolle.
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Als Frau ab 30. sollte man regelmäßig seine Brust abtasten. Das genaue Vorgehen ist im Anleiter zu Brustkrebs beschrieben. Die Früherkennung einer Brustkrebserkrankung ist wichtig für die Heilungschancen. Man hat als Frau jährlich Anspruch auf eine solche.
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Therapeutisch wird Krebs heute mit Chemotherapie sowie mit operativen Eingriffen behandelt. Die Heilungschancen sinken jedoch wenn sich bereits Metastasen gebildet haben.