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Was hilft gegen eine Harnröhrenentzündung – Hausmittel?

Was man braucht: Wärmflasche, Teebaumöl, Kamille, frische Brunnenkresse, Wasser, Bärentraubenblättertee, Cranberry-Saft, Salbeitee, Hagebuttentee, Propolistinktur, Würfelzucker
Kostenpunkt: ca. 5 bis 10 Euro
Zeitaufwand: je nach Dauer der Symptome
Schwierigkeit: leicht
Anmerkungen: Niemals sollte man eine Entzündung der Harnröhre auf die leichte Schulter nehmen. Viele Hausmittel bieten sich hier an, um dem wirkungsvoll entgegenzukommen. Aber bei anhaltenden Beschwerden sollte man doch besser einen Facharzt aufsuchen!
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Wichtig ist es in jedem Falle, den Unterkörper stets warm zu halten. Für den Moment nach dem Wasserlassen empfiehlt es sich daher auch, dass man sich eine Wärmflasche zwischen die Beine legt. Auch heiße Bäder oder Sitzbäder mit Teebaumöl und/oder Kamille können die Beschwerden lindern.
2
Die Füße sollten immer warm gehalten werden, denn kalte Füße können die Durchblutung der Blasenschleimhaut verschlechtern.
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Bei einer Harnröhrenentzündung kann es sehr hilfreich sein, eine Handvoll frische Brunnenkresse für zehn Minuten in einem Viertelliter Wasser zu kochen und dieses dann langsam zu trinken.
4
Der Konsum von Kaffee und schwarzem Tee sollte nach Möglichkeit vermieden werden, denn dieses gilt als regelrechter Reizfaktor für die erkrankten Organe.
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Regelmäßige Beckenbodengymnastik fördert eine dauerhafte Durchblutung des Unterleibs.
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Auch sollte man keinerlei Hygieneartikel im Intimbereich anwenden, wenn man unter einer Harnröhrenentzündung leidet.
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Täglich drei Tassen Bärentraubenblättertee können als sehr hilfreich angesehen werden. Zu beachten ist hier aber, dass man eine solche Kur höchstens dreimal im Jahr macht.
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Auch empfiehlt es sich, täglich etwa einen Viertelliter Cranberry-Saft zu trinken, oder mehrere Tassen Salbei- und Hagebuttentee.
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Bis zu fünfmal am Tag kann man auch jeweils fünf Tropfen Propolistinktur zu sich nehmen, die man zuvor einfach auf ein Stück Würfelzucker träufelt.