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Wie schreibt man ein Vorwort?

Was man braucht: Schreibutensilien (Zettel und Stift), ggf. Schreibmaschine oder Computer zzgl. Druckerpapier und Tinte
Kostenpunkt: ca. 3,- Euro für das Schreibinventar, evtl. Druckerpapier sowie Tinte (ca. 10,- bis 15,- Euro)
Zeitaufwand: ca. 2-3 Stunden (je nach Art und Aufwand des Vorwortes)
Schwierigkeit: für Anfänger schwer, für mit der Materie Vertraute leicht
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Als erstes ist eine thematische Gliederung zwingend von Nöten! Diese beinhaltet stichpunktartig die Themen, welche in dem Vorwort anhand von Sätzen aufgebaut werden sollen.
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Steht die Gliederung fest, erstellt man eine Rohfassung: Man stellt das Buch vor und beschreibt den Inhalt damit die Leser wissen, worüber das Buch handelt und was sie erwartet.
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Auf diesem Wege legt man seine Zielgruppe fest. Richtet sich der Inhalt des Buches an Kinder, an erwachsene Personen, ist es ein Sachbuch, ein Ratgeber, ein belletristisches oder ein lyrisches Buch etc.?
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Man kann auch Angaben zu den Werken machen, welche der Autor bereits veröffentlicht hat, sollte dieses der Fall sein.
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Auch eine kurze Vorstellung des Autors gibt den Lesern Hinweise darüber, wer hier schreibt und mit wem sie es „zu tun haben“.
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Ist die Rohfassung fertig, muss diese überarbeitet werden: Ist sie inhaltlich vollständig? Fehlen noch wichtige Aspekte? Muss etwas gestrichen oder gekürzt werden? Weist die Rechtschreibung und Grammatik Fehler auf? Hier muss der Autor alles ändern, was ihm relevant erscheint.
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Ist das Vorwort zufriedenstellend, wird es in seine endgültige Form gebracht und niedergeschrieben. Dieses kann handschriftlich oder mit der Schreibmaschine/mit dem Computer erfolgen, wonach es in dem Falle noch ausgedruckt werden muss.
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Anschließend wird das Vorwort dem Verlag oder der Druckerei (im Falle eines Eigenverlages) eingereicht.