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Wie mache ich einen Leberwickel?

Was man braucht: großes Badetuch, Leinentuch, warmes Wasser, Wärmeflasche
Schwierigkeit: leicht
Anmerkungen: Ein Leberwickel ist für die Entgiftung der Leber optimal geiegnet. Die Durchblutung der Leber und somit auch deren Leistungsfähigkeit wird erheblich gesteigert. Aus diesem Grund wird empfohlen, beim Fasten auf diese Methode zurückzugreifen. Besonders in der Anfangszeit einer Fastenkur wird die Leber besonders beansprucht und etwas unterstützung ist daher sehr hilfreich. Die richtige Zeit für einen Leberwickel ist Mittags nach dem Essen, da die Leber zu dieser Zeit ist besonders aktiv ist. Menschen die einem Beruf nachgehen wird empfohlen den Leberwickel abends nach dem Essen zu machen, allerdings nicht zu knapp vor dem zu Bett gehen. Wichtig: Die liegende Position!
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Zu erst befüllt man die Wärmeflasche mit heißem Wasser und drückt die überschüssige Luft raus. Die Flasche sollte hierzu liegend befüllt werden.
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Das Leinentuch feuchtet man mit warmen Wasser an und wickelt es um die Wärmflasche.
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Die Wärmeflasche legt man sich nun auf die Leber. Hierzu legt man sich auf den Rücken und legt die Flasche direkt auf die Haut in Höhe der Leber. Diese befindet sich unter dem rechten Rippenbogen.
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Nun legt man noch ein trockenes Handtuch darauf und deckt sich zu.
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Das Ganze lässt man nun etwa für eine Stunde wirken. Meist schläft man bei dieser Prozedur ein. Auch ein Buch kann entspannend sein.
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Ein Leberwickel ist eine sehr gesunde Sache und kann, unabhängig von der Ernährungsweise, regelmäßig gemacht werden.
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Falls man nicht die Zeit hat, eine lange Prozedur zu durchlaufen, kann auch die einfache Art durchgeführt werden.
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Dazu ebenfalls ein Wärmflasche mit heißem Wasser, jedoch ohne Tuch, auf die beschrieben Stelle legen. Nun für 20-30 Minuten entspannen und hinlegen oder midestens zurücklehen.